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Kredite tragen viele Namen. Da gibt es den Konsumentenkredit, den Privatkredit, den Autokredit und noch viele andere. Die meisten haben jedoch eines gemeinsam. Bei den meisten Krediten handelt es sich um einen gewöhnlichen Ratenkredit. Aber was genau ist ein Ratenkredit? Die Gesamtsumme des Ratenkredits wird in einzelne Raten aufgeteilt. Diese Raten, also Teilbeträge werden in der Regel monatlich zurückgezahlt. Die Laufzeit für einen Ratenkredit beträgt für gewöhnlich zwischen 12 und 72 Monaten. In einigen Fällen gibt es jedoch Ausnahmeregelungen, die auch eine längere Laufzeit ermöglichen. Der Ratenkredit wird häufig auch als Anschaffungskredit bezeichnet. Der Kredit kann zum Beispiel für den Kauf neuer Möbel, ein Auto, für den Urlaub oder auch für eine Schönheitsoperation verwendet werden. Der Ratenkredit kann bei der Hausbank, einem privaten Kreditgeber oder auch bei Online-Banken (Direktbanken) beantragt werden. Häufig muss bei der Kreditaufnahme nicht einmal ein Verwendungszweck angegeben werden. Allerdings ist es manchmal fraglich, ob ein Kredit ausgerechnet für einen Urlaub aufgenommen werden sollte. Schließlich muss der Kredit ja auch wieder zurückbezahlt werden und das mit Zinsen. Die Zinsen werden nach der Laufzeit des Ratenkredits berechnet. Je kürzer die Laufzeit ist, desto geringer sind die Zinsen. Wenn ein Betrag über 3.000 Euro aufgenommen wurde und der Kredit die Maximal-Laufzeit von 72 Monaten veranschlagt, müssen monatlich "nur" rund 42,- Euro gezahlt werden, denken die meisten Kreditnehmer. Dabei sind die Zinsen noch nicht einmal mit einbezogen. Nachdem die Kreditnehmer bemerken, wie hoch die Zinsen sein können, bereuen viele den Schritt einen Ratenkredit aufgenommen zu haben. Selbstverständlich ist es manchmal unausweichlich, einen Kredit aufnehmen zu müssen. Allerdings sollte vorher überlegt werden, ob ein Kredit sich wirklich lohnt, um sich einen Wunsch zu erfüllen.